heute habe ich ein ganz besonderes Plätzchenrezept für euch. Es ist zwar nicht unbedingt weihnachtlich, schmeckt aber trotzdem super lecker!
Das Rezept habe ich aus dem Heft "Meine gute Landküche - LandEdition" und da sind ein paar leckere Sachen drin. Allerdings fand ich es verwunderlich, dass es ein Weihnachtsheft sein soll, da viele Rezepte mit frischen Beeren oder sogar Holunderblüten hergestellt werden sollen - wo soll man das jetzt herkriegen!?
Zutaten:
- 2 Zweige Rosmarin
- 160 g Butter
- 80 g Zucker
- 200 g Mehl
- 40 g Stärke
- 1 Eigelb
- 1 kräftige Prise Zimt
Zubereitung:
- Die Rosmarinzweige abbrausen, trocken schütteln und die Nadeln von den Zweigen zupfen. Die Nadeln, bis auf einige zum Verzieren, hacken.
- Die Butter mit den gehackten Rosmarinnadeln kurz aufkochen, den Topf vom Herd nehmen und die Rosmarinbutter 20 Minuten ziehen lassen. Danach durch ein feines Sieb gießen und den aufgefangenen Rosmarin gut ausdrücken.
- Die Butter wieder fest werden lassen und mit Zucker, Mehl, Stärke, Eigelb und Salz zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zu einer langen Rolle formen und in Folie wickeln. Im Kühlschrank etwa 2 Stunden kalt stellen.
- Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Teigrolle mit einem Messer in feine Scheiben schneiden (etwa 0,5cm - 1cm dick). Die Scheiben auf ein Backblech legen und mit den restlichen Rosmarinnadeln bestreuen. Den Teig dann vorsichtig mit einer Gabel einstechen.
- Die Plätzchen nacheinander 10 - 12 Minuten backen. Herausnehmen und die Rosmarin-Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Extra-Tipp aus dem Heft: Die Plätzchen können auch mit Thymian oder einem Mix aus Rosmarin und Thymian hergestellt werden.
Ich hoffe ihr findet den Geschmack genauso lecker und interessant wie ich!
Viel Spaß beim Nachbacken!
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